Nach ungefähr 25 Jahren Pause haben sich bei der KLJB wieder einige zusammen gefunden, die endlich an die alte Theatertradition im Iberinger Jugendheim wieder anknüpfen wollten. Man hat sich dann dafür passend das Stück von Toni Lauerer zum 25-jährigen Ehejubiläum " Inge, Heinz und Onkel Kare" ausgesucht, um es im Versammlungsraum des Jugendheims auf eine neu zu bauende Bühne zu bringen.
Dank tatkräftigem Einsatz von Bastian Zahn konnte denn auch eine passende Bühne Anfang Januar im Jugendheim aufgebaut werden. Mittlerweile hatten die Akteure schon einige Stunden "Text lernen und trocken üben" hinter sich. Mit den Proben auf der Bühne stieg dann auch das Lampenfieber, das jedoch dann am 2. und 3. Februar mit zwei ausverkauften Aufführungen vor jeweils begeistertem Publikum nun auch belohnt wurde. Die Akteure David Hubmann ( als Heinz ), Sabine Werner ( Inge ), Klaus Rösch ( Kare ), Julia Hubmann ( Marianne ), Matthias Zahn ( Ludwig ), Leopold Schmalzl ( Herr Pfarrer ), Simon Werner ( Ferdinand ), Mona Merkl ( Veronika ), Niko Zagel ( Martin ) und Thomas Hubmann ( Ronny ) unterhielten das Publikum mit Wortwitz und gelungenger Umsetzung des abwechslungsreichen Dreiakters und erhielten dafür auch einen begeisterten Applaus.
Mit dem Stück "25 Jahre - Inge, Heinz und Onkel Kare" hat der bekannte Autor eine verzwickte Geschichte um die Silberhochzeit von Inge und Heinz abgeliefert. Der Onkel Kare ist nicht verheiratet, kinderlos, und hat sein Haus Inge und Heinz zur Hochzeit geschenkt. Er hat darin ein lebenslanges Wohnrecht und schenkt dem Jubelpaar zur Hochzeit ein besonders originelles Geschenk, da sich Inge schon lange etwas mehr "abwechslung" gewünscht hatte.Doch dann ist es mit der Liebe und Harmonie schlagartig aus.
Auch die beiden weiteren Aufführungen am 9. und 10.2.19 sind bereits ausverkauft.
Marianne ( li) und Onkel Kare |
Ludwig ( li ) und Heinz grübeln.. |
Heinz (li) mit der etwas schwerhörigen Tante Veronika und Ludwig |
Onkel Kare ( re. ) kündigt bei der Feier sein Überraschungsgeschenk an |
Das komplette Ensemble mit Souffleuse Lena Schmalzl( li.) beim verdienten Schlussapplaus. |
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